Tokio – Sehenswürdigkeiten, Stadtviertel & Tipps für Japan

Tokio: Megacity, Kultur & kulinarische Abenteuer

Ankunft & erster Eindruck

Nach einem langen Flug von Frankfurt erreicht man Tokio über die Flughäfen Haneda oder Narita. Beide sind modern, effizient und ermöglichen einen schnellen Einstieg in das Stadtleben. Besonders auffällig: Japaner nehmen Gepäck und Einreiseformalitäten äußerst ernst, alles funktioniert reibungslos – und der kleine Hund, der auf Essenskontrollen achtet, sorgt für Ordnung.


Stadtviertel & Sehenswürdigkeiten

Shibuya & Shinjuku

  • Shibuya-Kreuzung: weltweit berühmt, besonders bei Grünphasen. Direkt daneben liegt das Starbucks-gebäude, das Orientierung bietet.
  • Shibuya Sky: Aussichtsplattform mit spektakulärem Blick über die Stadt.
  • Shinjuku: Verkehrsstärkster Bahnhof der Welt, voller Shopping-Möglichkeiten, Displays, U-Bahn-Verzweigungen. Kabukichō als Rotlichtviertel, Gay Town und unzählige Wolkenkratzer.

Ginza & Nihonbashi

  • Ginza: Hochpreisiges Shopping-Viertel, vergleichbar mit der Fifth Avenue in New York.
  • Nihonbashi: Historisches Zentrum, zahlreiche Brücken und traditionelle Architektur.

Meiji-Schrein & Yoyogi-Park

  • Ruhiger Rückzugsort mitten in der Stadt.
  • Im Schrein gilt: Ruhe bewahren, respektvoll verhalten, Fotoregeln beachten.

Tokyo Skytree

  • 450 m Aussichtsplattform, indoor, spektakulärer Blick bei Nacht.

Manga-Viertel & Spielhallen

  • Ikebukuro: Jugendkultur, Musik-Automaten, Computerspiele, farbenfrohe Automatenhallen.
  • Kinder dürfen laut spielen, was im japanischen Vergleich extrem auffällig ist.

Essen & Märkte

Fischmarkt & Ramen

  • Tsukiji/Outer Market: Frischer Fisch, Austern, Seeigel, Muscheln, Gemüse.
  • Ramen: Bestellen über Automaten, Schlürfen erlaubt, Wasser kostenlos.
  • Takoyaki (Tintenfischbällchen) bereits am ersten Tag probiert – heiß, mit Käsefüllung und Pulpo.

Street Food & Snacktipps

  • Kleine Lokale in Omoide Yokocho: Yakitori, gegrilltes Hühnchen, Rind oder Oktopus am Spieß.
  • Fast-Food auf japanische Art ausprobiert, ebenfalls sehr empfehlenswert.

Transport & Orientierung

  • Shinkansen: Perfekt, um Tagestrips oder Fernreisen in Japan zu starten. Railpass für 14 Tage empfohlen.
  • U-Bahn & Metro: Mehrere Netzsysteme, IC-Karten (SUICA / PASSMO) erleichtern das Leben.
  • Taxi: Teuer, aber zuverlässig und bequem für kurze Strecken.
  • Fußweg & Orientierung: Viele unterirdische Ebenen, besonders in Shinjuku, Navigation kann anfangs verwirrend sein.

Tagestrips

  • Yokohama: Landmark Tower, Chinatown, Yamashita Park, Brickhouse, Hafenpromenade.
  • Optional: Kawaguchiko / Fuji – am besten Kirschblüte oder Herbst, Juni oft wolkenverhangen.

Praktische Tipps

  1. Früh aufstehen lohnt sich, besonders für Fotos und ruhige Erlebnisse.
  2. Jetlag berücksichtigen – ein langer Spaziergang am Wasser hilft.
  3. IC-Karten für U-Bahn & Shinkansen nutzen, Bargeld nur bedingt nötig.
  4. Respekt & Höflichkeit – Schreine, Tempel und Märkte erfordern achtsames Verhalten.
  5. Fotografie – Einheimische respektieren, keine störenden Selfies oder Blitze.

Fazit

Tokio ist eine faszinierende Mischung aus Megacity, Kultur und kulinarischen Highlights. Die Stadt bietet sowohl Ruhe in Schreinen und Parks als auch actionreiche Viertel voller Neon, Shopping und Essen. Für jeden Japan-Reisenden ist Tokio ein perfekter Startpunkt, um Land, Kultur und Menschen hautnah zu erleben.

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