Von der größten Stadt der Welt direkt in die Natur

Nicht alle Orte, die man im Land der aufgehenden Sonne gerne besuchen mag, liegen in Städten. Zumindest aber befinden sich viele der berühmten Attraktionen in der Nähe der großen Ballungszentren. So macht es durchaus Sinn, dass ihr euren Tripp entlang der Verkehrswege plant, die die Metropolen verbinden.

Japan ist ein Land, dass sich „Ubranisierung“ vor Jahrzehnten auf die Agenda geschrieben hat. Und eines kann man sicher sagen, da haben die Japaner*innen ganze Arbeit geleistet – wie sie es halt meistens tun. Nicht minder beeindrucken zeigt sich aber der Raum zwischen den großen Städten. Für seine einzigartige Natur ist das Land mindestens so berühmt wie für seine Metropolen. Tief in der japanischen Kultur verwurzlet, schlägt sich die Natur etwa in Traditionen wie dem berühmten Waldbaden, auf Japansich „Shinrin-Yoku“ (森林浴). Was nach Planschen und Schwimmen klingt, meint in Wahrheit ein Bad, das die Seele nimmt, wenn man sich in den grünen Wäldern Japans entspannt. Nur einen von vielen meditativen Methoden, die direkt mit der Natur Japans verbdunden ist.

Mehr zum Thema lest ihr im Bestseller von Ken Mogi: Nagomi

Das Buch ist ein Meisterwerk, wenn es darum geht, Japan, seine Kultur und Geschichte, vor allem seine Menschen zu verstehen. Ich verspreche euch, es ist die Beste Lektüre, die ihr euch für den Flug zulegen könnt. Geneuaer gesagt, für den Rückflug.

Für die Hinreise empfehle ich den anderen Klassiker von Ken Mogi: Ikigai